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03. Jänner 2015

Arbeitssuchende Wienerinnen und Wiener bleiben auf der Strecke

Während die rot-grüne Stadtregierung weiter untätig zuschaut, wie die Arbeitslosenzahlen exorbitant ansteigen, wird in der Bundeshauptstadt ein sogenannter "grauer Arbeitsmarkt" für Asylanten geschaffen.

"Die Asylwerber in Wien werden für gemeinnützige Tätigkeiten und Hilfsarbeiten eingesetzt. Neben der kostenlosen Unterbringung und der Gratisverpflegung, die jeder Asylwerber in Österreich ohnehin erhält, bekommen sie jedoch auch noch einen sogenannten 'Anerkennungsbeitrag'", kritisiert der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus dieses Vorgehen.
Die "neuen" Arbeitskräfte werden in Wien beispielsweise für die Betreuung von Parkplätzen und Parkanlagen eingesetzt.

Durch diese Konstruktion umgeht man die Bewilligungspflicht des Ausländerbeschäftigungsgesetzes, was wiederum einen Nachteil für schlecht ausgebildete, heimische Arbeitssuchende bedeutet, die für solche Jobs durchaus dankbar wären, so Gudenus. Auch eine Meldung an das Arbeitsmarktservice erfolgt nicht.

"Rot-Grün beweist einmal mehr, dass das Wohl der Wienerinnen und Wiener für sie eindeutig zweitrangig zu sein scheint", schließt Gudenus.


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