Der Christbaum am Favoritner Reumannplatz sorgt wienweit sowie auf Socialmedia-Plattformen für Kopfschütteln. „Die Kugeln im unteren Bereich wurden absichtlich nicht aufgehängt“, so ein Sprecher der Favoritner SPÖ Bezirksvorstehung in Reaktion auf die mediale Häme zu dem demolierten Christbaum.
Der FPÖ vorliegendes Beweismaterial zeigt allerdings, dass der Christbaum auch im unteren Bereich geschmückt war, und offenbar nach Diebstählen auch wieder nachbehängt wurde. „Unser Beweismaterial zeigt, dass die SPÖ-Bezirksvorstehung hier offensichtlich die Unwahrheit sagt", so der freiheitliche Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger.
Der ramponierte Christbaum mitten im Zentrum des 10. Bezirks ist ein trauriges Symbol für den Zustand des Bezirks insgesamt. Offensichtlich haben gewisse Zuwanderergruppen ein Problem mit weihnachtlichen Traditionen in christlich geprägten Ländern wie Österreich. "Dass die SPÖ nun davor kapituliert zeigt, dass sie mit Ihrem Latein am Ende ist. Wer weiterhin die SPÖ unterstützt, bekommt wohl eher eine Ramadan-Deko denn ein würdiges, weihnachtliches Ambiente.