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03. Juli 2024

Berger kritisiert Nutzung städtischen Grundes für Gastarbeiter-Denkmal

Der FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Stefan Berger äußert scharfe Kritik an der geplanten Errichtung eines Gastarbeiter-Denkmals am Helmut Zilk Platz und der Bereitstellung öffentlichen Grundes durch die Stadt Wien: „Es ist nicht hinnehmbar, dass städtische Flächen für ein privat finanziertes Denkmal genutzt werden, das noch dazu politisch motiviert ist und die Geschichte einseitig darstellt.“

Besonders kritisch sieht Berger den Initiator Savo Ristić und die finanzielle Unterstützung durch Millionenerbin Marlene Engelhorn. „Hier verfolgen Einzelpersonen ihre eigene Agenda und missbrauchen öffentliche Ressourcen.“ Berger erinnert auch daran, dass Ristić via seinen Social-Media-Kanälen mehrfach kommuniziert hat, Integration sei nicht notwendig. „Viele der Gastarbeiter sind in Österreich geblieben, wie sich aber zusehends zeigt, ist vor allem bei deren Kindern und Enkelkindern keine Spur von Integrationswillen zu sehen. Parallelgesellschaften sind die traurige Realität“, sagt Berger.

Der Freiheitliche fordert deutliche Worte von Kulturstadträtin Kaup-Hasler sowie einen Stopp des Projektes auf einer öffentlichen Fläche.


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