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19. Jänner 2024

Berger: Messerstecherei in Schule spiegelt die Allgemein-Situation in Favoriten wider

Wiener Stadtregierung hat den 10. Bezirk offenbar aufgegeben

Die Zustände in den öffentlichen Schulen in Wien werden immer schlimmer. Allen voran in Favoriten gibt es massive Probleme. Eltern, die es sich leisten können, denken nicht lange nach und geben ihre Kinder in Privatschulen. „Nicht nur das Bildungsniveau nivelliert sukzessive nach unten, auch die Gewalt unter Schülern steigt dramatisch an“, findet der Wiener Bezirksparteiobmann aus Favoriten, LAbg. Stefan Berger klare Worte. „Rot-Pink hat nicht nur das Bildungssystem in Wien an die Wand gefahren, die Stadtregierung – allen voran NEOS-Bildungsstadtrat Wiederkehr ignoriert zudem sämtliche Warnungen von Lehrern und Direktoren und verleugnet die Existenz von Brennpunktschulen. Frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, gibt es einfach nicht!“ Der Freiheitliche erinnert daran, dass es allein im Jahr 2022 528 Anzeigen an Wiens Pflichtschulen gab, 89 davon bereits in der Volksschule. Hinzu kommen 814 Suspendierungen im Schuljahr 2022/23, eine Zahl die sich zum Vorjahr verdoppelt hat. In 533 Fällen erfolgten diese auf Grund körperlicher, 341 wegen verbaler Gewalt. 139 temporäre Schulverweise gab es wegen Vandalismus und 43 wegen sexueller Übergriffe. „Diese Zahlen hätten die Verantwortlichen längst alarmieren müssen. Durch ihre Untätigkeit müssen wir nun Schlagzeilen darüber lesen, dass eine 13-Jährige einer 14-Jährigen auf der Schultoilette ein Messer in den Körper sticht. Die Bilanz von Wiederkehr ist mehr als traurig. Ich fordere hier umgehendes Handeln, damit die öffentlichen Schulen für unsere Kinder endlich wieder ein Ort der Sicherheit und der Bildung werden“, schließt Berger.


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