Der Bezirksparteiobmann der FPÖ in Favoriten LAbg. Stefan Berger dankt den Exekutivkräften für ihren gestrigen Einsatz in Favoriten. „Einmal mehr hat sich nach dem EM-Spiel Österreich-Türkei gezeigt, dass dieser Bezirk ein ethnisches Pulverfass ist. Nur aufgrund des raschen und entschlossenen Einschreitens der Polizei konnten größere gewalttätige Ausschreitungen verhindert werden“, so Berger.
Gleichzeitig appelliert Berger an die Verantwortlichen, nächtliche Spontankundgebungen, die bis in die frühen Morgenstunden andauern, umgehend aufzulösen. „Es kann nicht sein, dass weite Teile des Bezirkes unter den negativen Folgen solcher Veranstaltungen leiden. Die Rechte der Anwohner auf eine ungestörte Nachtruhe müssen ebenfalls gewahrt werden“, betont der Bezirksobmann.
Weiters kündigt Berger an, zahlreiche Bilder, auf denen der verbotene Wolfsgruß zu sehen ist, den zuständigen Behörden zur strafrechtlichen Verfolgung weiterzuleiten. „Diese extremistischen Symbole dürfen nicht toleriert werden. Jeder, der sich in dieser Form äußert, muss die Konsequenzen zu spüren bekommen“, bekräftigt Berger.
03. Juli 2024
Berger: Polizei verhindert nach EM-Match größere Ausschreitungen in Favoriten
FPÖ fordert rasche Auflösung von Spontankundgebungen