„Am Abend wird der Faule fleißig. Die Maßnahmen gegen die Roadrunner-Szene in Favoriten kommen viel zu spät. SPÖ-Bürgermeister Ludwig wird nur tätig, wenn Medien berichten. Allein wäre er wohl nicht auf die Idee gekommen. Die Anrainer werden seit Jahren tyrannisiert und jetzt erst wird gehandelt. Es ist zu befürchten, dass es sich um eine reine Alibi-Aktion handelt und die Rowdies sich auch zukünftig nicht abhalten lassen werden. Die Anrainer und Gastrobetriebe leiden massiv unter den Zuständen in Favoriten. Eine Aktion pro Halbjahr oder Jahr ist viel zu wenig. Anträge auf einen runden Tisch mit den Anrainern wurden seitens der SPÖ abgelehnt“, kritisieren der Obmann der FPÖ-Favoriten LAbg. Stefan Berger und der Klubobmann der FPÖ-Favoriten Christian Schuch.
Berger und Schuch verweisen auf die langjährige Ignoranz der rot-pinken Stadtregierung gegenüber den Beschwerden der Anrainer und fordern nachhaltige und konsequente Maßnahmen, um die Problematik dauerhaft in den Griff zu bekommen. „Es ist unerlässlich, dass diese Aktionen nicht nur temporär, sondern dauerhaft durchgeführt werden, um die Sicherheit und Lebensqualität der Bewohner in Favoriten zu gewährleisten“, so Berger und Schuch weiter.
Berger und Schuch verweisen darauf, dass sämtliche FPÖ-Anträge in der Bezirksvertretung schubladisiert wurden. „Das Motto lautete: ‚Eh alles nicht so schlimm bzw. die Situation hat sich eh verbessert!‘ Die Schwerpunktaktion zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist.“
“Die FPÖ wird die Situation weiterhin genau beobachten und sich für die Interessen der Bürger einsetzen. Wir erwarten, dass die Behörden endlich entschlossen und dauerhaft gegen diese Störenfriede vorgehen“, bekräftigen Berger und Schuch.