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16. März 2015

Gudenus erinnert Wiener Gemeinderäte an ihre Pflicht gegenüber den Bürgern

Nur eine gemeinderätliche Untersuchungskommission kann Klarheit über die Wiener Stadtfinanzen bringen

Die Stadt Wien steht vor einem Schuldenberg von mehr als zehn Milliarden Euro. Durch die Franken-Aufwertung hat sich dieser um geschätzte weitere 300 Millionen Euro erhöht. "Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht darauf, zu erfahren, wie es soweit kommen konnte und wo Geld versickert ist. Skandale, wie jener rund um das Media Quarter Marx, wie eben vom Rechnungshof aufgedeckt, gibt es in dieser Stadt einige. Hier muss endlich Klarheit geschaffen werden", so der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, der einmal mehr seinen Appell an die ÖVP richtet, die fehlenden zwei Unterschriften, die die FPÖ für die Einsetzung einer U-Kommission benötigt, zu leisten. Auch den Grünen, die von sich behaupten, gegen Korruption und Misswirtschaft aufzutreten, rät Gudenus dringend, doch die Chance zu nutzen und mit der FPÖ mitzuziehen: "Damit könnten die Grünen beweisen, dass ihnen volle Transparenz tatsächlich ein Anliegen ist und nicht nur ein Lippenbekenntnis, solange sie nicht selbst im Regierungsboot sitzen."

"ÖVP wie Grünen sei unsere Hoffnung mit auf den Weg gegeben, dass künftige Koalitionsmöglichkeiten kein Hindernis für die Aufarbeitung roter Millionenskandale zum Schaden der Steuerzahler darstellen", meint Gudenus.



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