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07. Februar 2015

Gudenus: Kopftuchzwang hat in Europa nichts verloren

Kopftuch ist Zeichen der Unterdrückung der Frau

Während sich die FPÖ seit Jahr und Tag für die Gleichberechtigung von Frau und Mann einsetzt, etwa wenn es um die Einkommensschere geht, die nach wie vor weit offen steht oder aber in Bezug auf die vorherrschenden familienfeindlichen Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen, kümmern sich SPÖ und ÖVP einerseits um Binnen-I, Genderwahn und Bundeshymnen-Verunstaltung und treten andererseits zum Teil gegen ein Kopftuchverbot auf. "Ersteres zeugt von höchst eigenartiger Prioritätensetzung in dieser Causa, zweiteres aber unterstützt indirekt die Unterdrückung der Frau anstatt sie zu bekämpfen", gibt Wiens FPÖ-Klubobmann und stellvertretender Bundesparteiobmann, Mag. Johann Gudenus zu bedenken.

Das Tragen des Kopftuchs geht zumeist mit mangelndem Selbstbestimmungsrecht der Frauen innerhalb islamischer Familien einher. Religiöse Gründe werden oft nur vorgeschoben. Das Kopftuch dient im Westen der Abschottung und Kontrolle muslimischer Frauen, der Demonstration von islamischer Macht und Präsenz sowie der Demoralisierung und Einschüchterung von Nichtmuslimen. Ein Kopftuchzwang ist der erste Schritt zur Segregation von Mann und Frau und hat daher in Europa nichts verloren. Das hat auch nichts mehr mit Religionsfreiheit zu tun, so Gudenus.

Statt sinnlose Alibi-Integrationsmaßnahmen zu subventionieren, wie den Spaßkurs "Mama fährt Rad", sollte die Stadt Wien muslimischen Frauen besser zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen. Ein Anfang wäre hier selbstverständlich ein Kopftuchverbot in öffentlichen Gebäuden und Schulen, fordert Gudenus abschließend.


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