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28. Jänner 2015

Gudenus: Rot-Grün hat Wien abgewirtschaftet

Wohnen und Heizen statt Einkaufen

Während neuerliche Gebührenerhöhungen in Wien drohen, um Geld in die leere Stadtkasse zu spülen, macht nun auch der Präsident des Handelsverbandes deutlich, dass dies der falsche Weg ist. Schließlich ist die Kaufkraft in Wien dramatisch gesunken. "Die Wienerinnen und Wiener müssen mittlerweile ihr gesamtes Geld dafür aufwenden, sich Wohnen, Heizen und die alltägliche Nahrung leisten zu können", kritisiert der freiheitliche Klubobmann der Wiener FPÖ, Mag Johann Gudenus die Gebührenschnalzerei der Stadtregierung. Anstatt in die Wirtschaft zu investieren, damit Arbeitsplätze zu schaffen und so auch die Kaufkraft zu erhöhen, passiert in Wien genau das Gegenteil. Der von AMS-Wien Geschäftsführerin Draxl prognostizierte weitere Anstieg der Arbeitslosigkeit wird die Situation weiter verschärfen. Vor allem kleine Geschäfte werden es sich mangels Kunden auch bald nicht mehr leisten können, ihre Shops offen zu halten. "Es ist ein Trauerspiel, wie Rot-Grün Wien abgewirtschaftet hat", so der Freiheitliche.

Für den Handel in Wien ist das Umsatzminus von 0,9 Prozent ernüchternd. Neben den Einwohnern der Bundeshauptstadt sind auch ausbleibende Touristen - allen voran aus Russland - ein Problem für den Handel. Durch die Sanktionen wird es für Russen immer teurer nach Wien zu kommen, das spüren jetzt die Wiener Geschäfte. "Wir haben von Beginn davor gewarnt, dass diese Sanktionen für uns zu einem Bumerang werden könnten - leider hat sich das nun bewahrheitet. Und jetzt will sie die EU auch noch weiter verschärfen. Das darf auf keinen Fall passieren. Im Gegenteil: Die Sanktionen sind sofort wieder aufzuheben", sagt Gudenus.



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