Gemeinnützige Bauträger haben den sozialpolitischen Auftrag, die Bevölkerung mit leistbaren Wohnungen zu versorgen. Um dies zu erreichen, sind sie mit einigen Privilegien bedacht. Sie sind von Gewinn- und Ertragssteuern befreit und sie kommen im Rahmen der Wohnbauförderung in den Genuss erheblicher Mittel.
Wie der Vorankündigung des Wirtschaftsmagazins "Format" zu entnehmen ist, werden diese Mittel nun angeblich für unverschämt hohe Gehälter vielleicht auch noch Prämien missbraucht, statt ihrem sozialen Auftrag dienlich zu sein. "Das schlägt dem Fass den Boden aus. Es wundert kaum, dass diese Stadt im Schuldenberg versinkt und dass die Armen immer ärmer werden, wenn die Reichen vor ungenierter Selbstbedienung nicht zurück schrecken.
Offensichtlich bekommt die SPÖ auch bei der Wohnbaugenossenschaft Sozialbau, die einen eindeutigen Auftrag hat, den Hals nicht voll", kritisiert Wiens FPÖ-Klubobmann und stellvertretender Bundesobmann Mag. Johann Gudenus das miese und skrupellose Verhalten der Genossen und fordert unverzüglich Aufklärung in dieser Causa.