"Die von den USA gewünschten und von der EU beinhart durchgepeitschten Sanktionen gegen Russland wirken sich zusehends auf die heimische Wirtschaft aus und gehören endlich aufgehoben", so der stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ und Klubobmann Wiens, Mag. Johann Gudenus. Während Touristiker in den Schigebieten das Ausbleiben russischer Touristen beklagen, spüren auch die Geschäfte in der Wiener Innenstadt die deutlich geringere Zahl an russischen Gästen. Zudem beklagt auch die AUA einen Passagierrückgang von 15,3 Prozent, den sie auf die fehlenden russischen Passagiere zurückführen.
"Wann wird man in Brüssel endlich aufwachen und begreifen, dass die treibende Kraft hinter den Sanktionen, nämlich die USA, die EU lediglich instrumentalisiert hat, um ihre eigenen Interessen zu vertreten", fragt Gudenus, der auch anregt, die Einseitigkeit der transatlantischen Verbindung, die sich ja auch in den TTIP-Verhandlungen widerspiegelt, endlich zu überdenken.