Rot-Grün soll endlich aufhören, ein neues Wiener Wahlrecht weiter auf die lange Bank zu schieben, hält der Wiener FPÖ-Klubobmann Mag. Johann Gudenus in einer ersten Reaktion auf die Aussendung der APA fest, wonach es zumindest nach Ansicht der Grünen - wieder einmal - zu einer Einigung mit der SPÖ gekommen ist. Nachdem die Rathausroten bereits vehement dementieren, muss davon ausgegangen werden, dass hier wieder nur Nebelgranaten geworfen werden und am Ende doch wieder alles in den Sternen steht. "Fakten auf den Tisch und keine halben Sachen", fordert Gudenus daher neuerlich mit Nachdruck, "die Öffentlichkeit darf nicht weiter mit dubiosen 'Twitter'-Gerüchten gelangweilt werden. Die Grünen haben ebenso wie FPÖ und ÖVP die notariell beglaubigte Vereinbarung unterschrieben. Vassilakou soll ihr Wort halten und rasch ein faires Verhältniswahlrecht auf Schiene bringen. Schließlich sind die Grünen seit bald fünf Jahren in der Regierung und haben bisher jämmerlich versagt!"