Der Wirtschaftssprecher der Wiener FPÖ LAbg. Udo Guggenbichler zeigt sich, wenngleich schockiert doch wenig überrascht über die dramatischen Arbeitslosenzahlen in Wien. Um 8,1 Prozent sind diese im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, was zur höchsten Arbeitslosigkeit im Bundesländervergleich führt. „Bürgermeister Ludwig und seine rot-pinke Loser-Koalition sind für diese Entwicklung allein verantwortlich.“ Zwei Faktoren sind hierbei besonders hervorzuheben, die der Bürgermeister allein rasch ändern könnte. Zum einen sorgen die stetigen Gebührenerhöhungen dafür, dass Wirtschaftstreibende viel zu sehr belastet werden und sich dadurch ein Stellenabbau beim Personal nicht verhindern lässt. Zum anderen sind die Sozialleistungen in Wien weit zu hoch, was dazu führt, dass vor allem zugewanderte Menschen, die ohnehin schlecht qualifiziert sind, niemals aus der Mindestsicherung herauskommen. Doch auch das immer weiter sinkende Bildungsniveau hat Auswirkungen, die sich nun zeigen. Immer mehr junge Menschen können nach dem Abschluss der Pflichtschule nicht ordentlich lesen oder rechnen, was einen weiteren Ausbildungsweg verunmöglicht und wodurch der Weg in die Arbeitslosigkeit defacto vorgezeichnet ist.
Für Guggenbichler stellt sich die Frage, was Ludwigs hochgelobte Organisationen WAFF und Wirtschaftsagentur mit dem von der Stadt zur Verfügung gestellten Geld machen, um hier entgegenzuwirken. "Die neu besetzten Geschäftsführer werden nun zeigen müssen, was sie zu leisten vermögen. Zudem muss Bürgermeister Ludwig umgehend handeln, bevor Wien wirtschaftlich endgültig am Boden liegt. Die Gebühren müssen umgehend gesenkt, die Sozialleistungen dürfen nur mehr an Österreicher ausbezahlt werden und Bildung muss endlich wieder den Stellenwert erhalten, den es braucht, um unsere Kinder auf die Zukunft vorzubereiten“, ist Guggenbichler sicher.