Für eine unfreiwillig komische Szene sorgte heute um 18.30 die Führung der Wiener Polizei am Heldenplatz! Während eine freiheitliche Standkundgebung, die still und passiv, einzig mittels Transparenten "Für Meinungsfreiheit" und "Gegen Gesinnungsterror" demonstrierte, der Druck der wütenden Häupl-Demonstranten ob dieser "Provokation" offenbar zu stark wurde, entschloss man sich zu einer typisch "österreichischen Lösung". Die Standkundgebung wurden zwar nicht behördlich verboten - obwohl das vorerst im Raum stand - man nahm den 15 freiheitlichen Teilnehmern jedoch kurzerhand die Transparente ab, so heute der Landesparteisekretär der Wiener FPÖ, BR Hans-Jörg Jenewein.
"Für Meinungsfreiheit" und "Gegen Gesinnungsterror" ist für die Linksextremisten am Heldenplatz aber auch für so manchen Polizeioffizier offenbar eine derart große Provokation, sodass man zwar davon absah die FPÖ Kundgebung zu verbieten, nahm aber der stärksten parlamentarischen Oppositionspartei kurzerhand die Instrumente für die Demonstration ab. Kommissar Kottan hätte nicht besser "amtshandeln" können, so Jenewein abschließend.