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27. Jänner 2015

Jenewein zum Akademikerball: Angekündigten Krawall im Keim ersticken!

Linksextremistische Kundgebungen verbieten und absolut keine Toleranz bei Randale!

Das berüchtigte Bündnis NOWKR kann Ausschreitungen bei der von ihm geplanten Demonstration gegen den Wiener Akademikerball "nicht ausschließen". Das wäre vielmehr durchaus "möglich", da man ja dazu aufrufe, sich den Ballgästen mit "vielfältigen Mitteln" entgegenzustellen. Eingeschlagene Schaufenster wie im vergangenen Jahr seien "angesichts des Flüchtlingselends" das geringere Problem. "So ungeniert Krawalle anzukündigen, das ist ein starkes Stück und lässt den Verdacht aufkommen, das diese Herrschaften zumindest fest daran glauben, politische Rückendeckung zu haben", ist Wiens FPÖ-Landesparteisekretär Bundesrat Hans-Jörg Jenewein entsetzt.

Die Polizei müsse das demokratische Recht, an einer angemeldeten und friedlichen Veranstaltung teilzunehmen, sicherstellen. Jenewein fordert: "Linksextremistische Demonstrationen, die vorprogrammiert auf Gewaltexzesse und Verwüstung hinauslaufen, müssen untersagt werden. Sollten sich Chaoten trotzdem irgendwo sammeln und Randale machen, darf die Exekutive kein Pardon kennen!"

Unabhängig vom Ball aber, so Jenewein, müsse gegen Vereinigungen, die unsere Demokratie in Frage stellen, generell hart vorgegangen werden. Da spiele es keine Rolle, ob Islamisten Österreich in einen Gottesstaat verwandeln wollen oder ob Linksextremisten wie NOWKR unter dem Motto "Kommunismus statt Österreich!" eine Diktatur fordern. "Gerade in Zeiten wie diesen dürfen wir der Intoleranz, egal ob politisch oder religiös motiviert, keinen Millimeter Raum geben. Sie ist die Ursache für Blut, Zerstörung und Tränen von Syrien über Paris bis Wien", erklärt Jenewein abschließend.



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