Anlässlich des aktuell veröffentlichten Stadtrechnungshofberichtes zu den rot-grünen Klientelprojekten des Vorjahres namens „Coole Straßen“, „Pop Up Radwege“ und „Gürtelfrische West / Gürtelpool“ meldet sich der Klubobmann der FPÖ-Wien, LAbg. Maximilian Krauss zu Wort: „Die vom Stadtrechnungshof festgestellten Gesamtkosten dieser rot-grünen Effekthascherei des Jahres 2020 sind sagenhaft und lassen einen nur sprachlos zurück.“
So seien für das Projekt „Coole Straßen“ insgesamt 3,58 Millionen Euro angefallen. Aus diesem Gesamtpaket sei alleine 1 Million Euro für Außenwerbung und Medienbudget angefallen. Die „Pop Up Radwege“ der Grünen für die Bezirke 2, 9 und 22 schlugen sich mit insgesamt 127.827,31 Euro zu Buche. Das Projekt „Gürtelfrische West“ (Gürtelpool) machte insgesamt 194.083.91 Euro aus. Für diesen 5-wöchigen „Corona-Pool“ seien alleine für die geänderte Ampelschaltungsregelung und dem dadurch entstandenen Dauerstau 34.083,91 EUR (exkl. USt!) angefallen. „Zu dieser Schnapsidee wurden zudem keine Zählungen der Besucherzahl vorgenommen. Zu groß war wohl die Angst der Grünen, die Kosten-Nutzen-Frage dokumentiert zu bekommen“, so der Klubobmann.
„Ich fordere die Wiener SPÖ und Grünen auf, die Gesamtkosten dieser drei Projekte von knapp 4 Millionen Euro aus ihrer eigenen Parteikassa zu berappen. In Zeiten der höchsten Arbeitslosigkeit und immer größer werdenden Armut in unserer Stadt ist es ein Schlag ins Gesicht aller steuerzahlenden Wienerinnen und Wiener, für diesen sündteuren Flop aufkommen zu müssen“, schließt Krauss.