Der Bildungssprecher der Wiener FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss zeigt sich fassungslos über die medial bekanntgewordenen Zustände in der Wiener Bildungsdirektion. „Wenn Lehrerinnen und Lehrer über Monate hinweg ihr Gehalt nicht bekommen oder in Schulklassen aufgrund von Personalmangel kein Unterricht stattfinden kann, dann müssen alle Alarmglocken läuten. Die Wiener Bildungsdirektion ist tiefrot eingefärbt und daher ist SPÖ-Bürgermeister Ludwig für die verheerende Situation verantwortlich.
Scharfe Kritik übt Krauss in diesem Zusammenhang an Neos-Bildungsstadtrat Wiederkehr. „Wenn Wiederkehr selbst die katastrophale Lage bejammert, dann ist das ein Eingeständnis für das eigene Versagen. Anstatt sich um die Bildung der Kinder und Jugendlichen zu kümmern, tanzt er nur auf LGBTIQ-Festen. Wiederkehr soll endlich zurücktreten.“
Der FPÖ-Bildungssprecher befürchtet, dass noch mehr Lehrer in die umliegenden Bundesländer abwandern werden. „Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Lehrer nach Niederösterreich oder ins Burgenland flüchten. Leidtragende sind die Schülerinnen und Schüler, deren Ausbildung unter dem Lehrermangel massiv leidet“, so Krauss.