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05. Dezember 2023

Krauss: Klimahysterische Politik geht an der Lebensrealität der Wiener vorbei

Energieeinsparungswünsche Strebls sind absurd

Nach dem Versagen der Wien-Energie-Manager vor eineinhalb Jahren, als man vor lauter Kurzsichtigkeit und durch das Fehlen eines Risikomanagements nicht rechtzeitig auf die Verwerfungen am Energiemarkt reagiert und damit das wieneigene Unternehmen beinahe in den Bankrott getrieben hat, setzt man nun auf erneuerbare Energie und will raus aus Gas und fossilen Brennstoffen. Selbiges wird seit Monaten von der rot-pinken Stadtregierung getrommelt. Allein die Antwort auf die berechtigte Frage, wie das gelingen soll, blieb man von Bürgermeister Ludwig über Stadtrat Hanke bis zu den Vertretern der Wien Energie schuldig. Nun hat Michael Strebl, Vorsitzender der Wien-Energie-Geschäftsführung, die Katze aus dem Sack gelassen und gibt zu: Die Energie, die aus erneuerbaren Quellen kommt, reicht nicht, um den vorherrschenden Energiebedarf zu decken. Reduktion und Energieeffizienz seien das Gebot der Stunde, sagt Strebl.

„Solche Aussagen sind an Absurdität kaum zu überbieten. Wie stellt sich das der Herr Strebl denn vor? Sollen die Wienerinnen und Wiener künftig im Dunklen sitzen oder nur mehr einen Wohnraum heizen? Das Auto am Besten gar nicht mehr fahren und die Wäsche bitte auch maximal alle 14 Tage waschen? Die Aussagen Strebls sind der Beweis dafür, dass die Energiewende, wie sie sich SPÖ, NEOS und Grüne vorstellen, in der Form und Zeit schlicht nicht durchführbar ist. Wir können uns nicht hundert Jahre zurück katapultieren und die realen Lebenswelten komplett verleugnen“, sagt der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. „Ich verlange, dass endlich ein gangbarer und vor allem realistischer Weg präsentiert wird, der nicht aus einem klimahysterischen Blickwinkel heraus gezeichnet wurde.


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