„Es ist ein Skandal der Sonderklasse, dass eine von der Stadt Wien finanzierte Veranstaltung jüdischen Personen den Eintritt verwehrt. Nach dem Bekenntnis der SPÖ zu einer Gedenktafel für den millionenfachen Massenmörder Stalin ist dies bereits der nächste Tiefpunkt unter der rot-pinken Stadtregierung“, zeigt sich der Klubobmann der Wiener FPÖ Maximilian Krauss empört. Die Seite www.exxpress.at berichtet über die Techno-Partyreihe “hypertrash“, deren Veranstalter angekündigt haben, dass sie Juden und FPÖ-Wählern keinen Eintritt gewähren.
Krauss fordert SPÖ-Bürgermeister Ludwig auf, die Finanzierung dieser Veranstaltung sofort zurückzuverlangen und alle weiteren Förderungen an den Veranstalter einzustellen. „Es kann nicht sein, dass antisemitisches Verhalten durch Steuergeld gefördert wird. Bürgermeister Ludwig muss hier unverzüglich Konsequenzen ziehen und ein klares Zeichen setzen, dass Wien für derartige Vorfälle keinen Platz bietet“, betont Krauss.
Darüber hinaus kündigt die FPÖ Wien eine gemeinderätliche Anfrage an, um die Hintergründe und die Verantwortlichkeiten in dieser Causa lückenlos aufzuklären. „Die Wienerinnen und Wiener haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es zu einer solchen Fehlförderung kommen konnte und welche Maßnahmen gesetzt werden, um so etwas in Zukunft zu verhindern“, erklärt Krauss abschließend.