„Die Aussagen der neuen Wiener Bildungsdirektorin zeigen bereits vor ihrem offiziellen Amtsantritt eine gewisse Überforderung“, kritisiert der Wiener FPÖ-Klubobmann und Bildungssprecher Maximilian Krauss. Doch die wahre Verantwortung für die dramatischen Zustände im Wiener Bildungssystem tragen SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig und NEOS-Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr. „Ihre katastrophale Politik, insbesondere Ludwigs Einladungspolitik, die massenhafte Familienzusammenführungen gefördert hat, hat unser Bildungssystem völlig überfordert. Das ist die eigentliche Ursache für die Missstände, und das lässt sich auch von der neuen Bildungsdirektorin nicht wegdiskutieren“, so Krauss zu den Aussagen in der gestrigen ZiB 2.
Die jahrelangen Probleme, wie Lehrkräfte ohne feste Dienstverträge und eine zunehmende Überforderung in den Klassenzimmern, seien direkte Folgen dieser falschen Entscheidungen. „Unter Ludwig und Wiederkehr hat sich das Wiener Schulsystem zu einem Symbol für rot-pinke Verantwortungslosigkeit entwickelt. Leidtragende sind die Schüler, Lehrer und Eltern, die unter dieser Politik leiden müssen“, betont Krauss.
Die FPÖ Wien fordert eine Neuausrichtung in der Bildungspolitik. „Anstatt das Bildungssystem durch Ideologie und parteipolitische Postenvergaben weiter zu zerstören, braucht es an der Spitze endlich Profis, die echte Lösungen bringen. Solange Ludwig und Wiederkehr die Verantwortung tragen, wird sich die Situation weiter verschlimmern“, warnt Krauss.