„Es ist geradezu unglaublich, wie in Wien weiterhin Geld zur Selbstbeweihräucherung verschleudert wird. 100 Millionen Euro für Günstlinge und Freunderln sind da schon einmal schnell verpufft, wenn es darum geht, vom eigenen Versagen mittels hochdotierten Werbekampagnen ablenken zu wollen“, empört sich der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.
Laut aktuellem Stadtrechnungshofbericht geht hervor, dass allen voran der rote Bohmann Verlag sowie die Dietrich Gruppe von der SPÖ-Eigenwerbung über die Maßen profitieren. Zudem stellt der Stadtrechnungshof die Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Medienkooperationen in Frage. „Der Umstand, dass sich diese Günstlinge die Höhe der Rechnungen selbst bemessen und die Stadt Wien als Auftragsgeberin ohne zu hinterfragen, zahlt, ist unglaublich. Diese Steuergeldverschwendung ist gerade in Zeiten der massiven Teuerung ein Skandal“, sagt Krauss.
Erbärmlich ist dabei auch das Schweigen der NEOS, die die sich eigentlich der Kontrolle verschrieben haben. „Offenbar hat Vizebürgermeister Wiederkehr der roten Allmacht nichts entgegenzusetzen“, so Krauss und ergänzt: „Wie die SPÖ unter Bürgermeister Ludwig hier agiert, zeigt das Sittenbild in dieser Stadt!“