„Während für Manager-Posten in den ausgelagerten Unternehmen der Stadt Wien Geld ohne Ende ausbezahlt wird und sich diese zusätzlich über großzügige jährliche Boni freuen dürfen, ist für die Aufstockung von Lehrern, Sprachlehrern und pädagogischem Personal weit nicht ausreichend Budget vorhanden. Leidtragende sind zum einen die Schüler aber auch die Lehrer, die versuchen, mit der Masse an Migrantenkindern zurecht zu kommen. Kulturelle und sprachliche Unterschiede führen zu Problemen, die sich in den Klassen, wie sie aktuell aufgestellt sind, nicht lösen lassen. Spätestens der heute in der Tageszeitung „Heute“ veröffentlichte verzweifelte Warnruf einer Lehrerin, die aus nachvollziehbaren Gründen das Handtuch wirft, sollte NEOS-Stadtrat Wiederkehr aus seinem Tiefschlaf wecken. Er ist nun gefordert, endlich für mehr Geld und eine Neustrukturierung des Wiener Bildungswesens zu sorgen. Zudem muss die Stadtregierung endlich weg von dem Kurs, noch mehr Zuwanderer nach Wien zu locken, in dem sie etwa die Wohnbeihilfe für Mindestsicherungsbezieher erhöht. Wien steuert unter Rot-Pink in eine veritable Bildungskrise. Ich fordere ein Ende der kosmetischen Handlungen und eine echte Reform, für die auch ein deutlich höheres Budget freigemacht wird. Dies muss allerdings den Lehrkörpern und Schulen zugeführt werden und darf nicht in Sinnlos-Förderungen oder Dragqueen-Lesungen vor Schulkindern versickern“, sagt der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.