„Das Wiener Bildungssystem steht kurz vor dem Kollaps, und der zuständige NEOS-Stadtrat Christoph Wiederkehr sieht tatenlos zu“, kritisiert der Wiener FPÖ-Bildungssprecher und Klubobmann Maximilian Krauss scharf. „Seit vier Jahren ist Wiederkehr im Amt und hat auf ganzer Linie versagt. Die Wiener Lehrerinnen und Lehrer sind am Ende ihrer Kräfte, während die Schüler die wahren Opfer dieser bildungspolitischen Misswirtschaft sind.“
Krauss verweist auf die aktuellen Proteste der Pflichtschullehrer, die heute aufgrund von Überlastung auf die Straße gehen müssen. „Es ist bezeichnend, dass die Lehrerinnen und Lehrer in Wien so verzweifelt sind, dass sie Demonstrationen organisieren müssen, um auf die katastrophalen Zustände aufmerksam zu machen. Wiederkehr zeigt keinerlei Handlungsbereitschaft, die Situation zu verbessern“, so Krauss weiter.
Besonders kritisiert Krauss die völlige Untätigkeit des Stadtrats in der Frage des Personalmangels: „Wiederkehr ist offensichtlich unfähig, die dringend notwendigen Schritte zur Entlastung der Lehrerinnen und Lehrer zu setzen. Währenddessen eskalieren die Probleme in den Wiener Schulen: überfüllte Klassen, mangelnde Unterstützung durch Sozialarbeiter und Psychologen und ein hoher Anteil von Schülerinnen und Schülern, die dem Unterricht aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse nicht folgen können.“
Krauss macht in diesem Zusammenhang auch die verfehlte Zuwanderungspolitik der Ludwig-SPÖ mitverantwortlich: „Die Willkommenspolitik der Wiener SPÖ lockt durch großzügige Sozialleistungen Asylwerber aus arabischen und afrikanischen Ländern nach Wien, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen für das Bildungssystem. Wiederkehr und Ludwig lassen die Wiener Schulen bewusst an die Wand fahren“, so Krauss, der den sofortigen Rücktritt von Wiederkehr fordert.
