„Während in den Ressorts von Stadtrat Wiederkehr das blanke Chaos herrscht, Wiens Bildungssystem an seine Grenzen gestoßen ist und das Integrationsversagen auf den Straßen sichtbar wird, feiern die NEOS unter der Schirmherrschaft ihres Chefs im Rathaus eine LGBTIQ-Party. Mehr Ignoranz gegenüber der Wiener Bevölkerung, die unter der unsäglichen Politik von Rot-Pink tagtäglich zu leiden hat, ist wohl nicht mehr aufzubieten“, so der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.
Der Freiheitliche fordert Wiederkehr auf, anstatt zu champagnisieren sich um die brennenden Probleme zu kümmern. „Lehrer und Direktoren sind am Verzweifeln, die Gewalt in den Schulen steigt stetig an und bereits 35,6 Prozent der Wiener Volksschüler sprechen so schlecht Deutsch, dass sie dem Regelunterricht nicht folgen können. Da wäre es wohl mehr als angebracht, anstatt zu feiern sich echte Reformen zu überlegen, damit unser Bildungssystem und damit die Zukunftschancen unserer Kinder nicht endgültig den Bach hinunter gehen. Es ist inakzeptabel, dass Wiederkehr den politischen Schwerpunkt seiner Arbeit auf ein Randgruppen-Phänomen legt“, so Krauss, der abschließend ankündigt, eine entsprechende Anfrage einzubringen: „Wir wollen wissen, was dem Steuerzahler dieser Spaß des Vizebürgermeister kosten wird und welchen Zweck die Veranstaltung erfüllen soll. Das lässt sich aus der knapp gehaltenen Einladung nämlich nicht herauslesen.“
