Der Klubobmann der Wiener FPÖ Maximilian Krauss übt scharfe Kritik an den jährlichen Ausgaben der Stadt Wien für eine sogenannte Mediendiskursstudie. Diese wird seit dem Jahr 2005 durchgeführt und die Erhebung der Daten wird ohne Ausschreibung an das SPÖ nahe IFES Institut vergeben.
„Es gibt bereits die Mediaanalyse, die objektive Reichweiten aller Medien erhebt, mit allen Details auch für Wien. Auch die Webanalyse für den Online-Markt erscheint monatlich. Es ist daher völlig unsinnig, dass die Stadt Wien 93.400 Euro an Wiener Steuergeld an IFES vergibt, um ebenfalls die Reichweiten zu erheben. Hier handelt es sich offenbar um eine weitere rote Wiener Freunderlwirtschaft, die auch von den Neos mitgetragen wird“, kritisiert Krauss.
Krauss verlangt die sofortige Einstellung dieser Mediendiskursstudie. „Diese bringt keinerlei zusätzlichen Nutzen für die Wiener, ist eine reine Geldverschwendung und muss daher umgehend gestoppt werden.“