Für den Wiener FPÖ-Bildungssprecher Klubobmann Maximilian Krauss ist es völlig unverständlich, dass NEOS Klubobfrau Emmerling die Forderung nach einer unverbindlichen Elternbefragung über eine mögliche Verteilung von außerordentlichen Schülern derart vehement ablehnt. Schließlich sei eine solche Maßnahme von NEOS-Bildungsstadtrat Wiederkehr in der Vergangenheit selbst angedacht worden. „Es wäre interessant zu wissen, ob etwa die Bobo-Gesellschaft bereit wäre, in den Klassen ihrer Kinder mehr nicht Deutsch sprechende Schüler aufzunehmen, da der Anteil dort sehr gering ist. Aber offenbar haben Wiederkehr und seine Parteifreunde panische Angst, dass auch diese Gruppe schlussendlich ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund stellt. Es zeigt sich einmal mehr, dass Wiederkehr, der in dieser Stadt ein bildungspolitisches Desaster zu verantworten hat, auch nach vier Jahren Amtszeit nicht in der Lage ist, für Ordnung im Wiener Bildungssystem zu sorgen“, so Krauss