Wenn grüne Claqueure eine Anpassung der ohnehin gesalzenen Kurzparktarife in Wien auf Parkgaragenniveau fordern, so dürfte wohl der Wunsch von Verkehrsstadträtin Vassilakou VaterIn des schmutzigen Gedanken gewesen sein. "Sowohl innerstädtische Garagenplätze als auch jene in den Park & Ride-Anlagen sind überteuert und werden daher zum Teil nicht angenommen", hält FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik fest und fordert den Bau von 25.000 neuen Park & Ride-Stellplätzen im Stadtgebiet. Diese sollen für Netzkartenbesitzer der Wiener Linien gratis zur Verfügung stehen, für alle übrigen Autofahrer würde der 1 Euro pro Tag-Tarif gelten.
Nur so kann der Umstieg auf die Öffis attraktiv gemacht und der Modal Split weg vom motorisierten Individualverkehr verbessert werden, ohne die Wirtschaft weiter zu schädigen und Wiener Autofahrer noch mehr auszusackeln. Das Parkpickerl kostet innerstädtisch 120 Euro pro Jahr, die Nebengeräusche machen noch einmal rund 55 Euro aus. "Eine schrittweise Verzehnfachung würde mit zumindest 1.200 Euro jährlich eine unzumutbare Belastungen für die Autofahrer bedeuten und recht knapp an der Schutzgelderpressung vorbeischrammen", warnt Mahdalik und fordert den Stopp der dumpfgrünen Gedankenspiele.