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20. März 2024

Mahdalik ad „Süßenbrunner West“: Sima und Czernohorszky müssen weiteres Feldhamster-Massaker verhindern

„Wenn Feldhamsterquartiere samt Bewohnern illegal von SPÖ-nahen Wohnbauträgern unter den Augen der SPÖ-Stadträte Gaal, Sima und Czernohorszky brutal zerstört werden, ist das ein absolutes Armutszeugnis für die ‚Umweltmusterstadt Wien‘. Das monströse Stadtentwicklungsprojekt bei der Süßenbrunner Straße - übrigens unweit des Tierquartiers - wird nicht nur die Lebensqualität tausender Anrainer, sondern auch den Lebensraum streng geschützter Feldhamster sowie von Fuchs, Hase und Reh unwiederbringlich zerstören. Die FPÖ hat in der letzten Sitzung der Donaustädter Bezirksvertretung mit den anderen Oppositionsparteien noch versucht, die Aufstellung von Hinweistafeln zum Schutz der sich noch im Winterschlaf befindlichen Feldhamster durchzusetzen. Die SPÖ-Bezirksratsfraktion des Umwidmungsmillionärs Nevrivy hat das offenbar im Interesse der Freunderln aus der Bauwirtschaft abgeschmettert“, kritisiert FPÖ-Planungssprecher LAbg. Toni Mahdalik und fordert strenge, engmaschige Kontrollen der Vorarbeiten vor allem durch die MA-22.

„Denn justament einen Tag nach dem Antrag in der Bezirksvertretung wurden einige der rund 60 streng geschützten Feldhamsterbauten von zwei Firmen mit Vorsatz zugeschüttet. Nur durch das beherzte Eingreifen der BI ‚Süßenbrunnerstraße‘ konnte Schlimmeres verhindert werden. Strafanzeigen gegen Arbeiter, Firmen und Wohnbauträger wurden eingebracht. Besonders zynisch ist das von der SPÖ offenbar goutierte Vorgehen deshalb, weil SPÖ-Umweltstadtrat Czernohorszky erst dieser Tage einen „Park der Artenvielfalt“ vorgestellt hat, der rund einen Kilometer vom Tatort des Feldhamster-Massakers entfernt entstehen soll. Nachdem für die überdimensionierten Bauten des Stadtentwicklungsgebietes „Berresgasse“ 90.000 m2 fruchtbares Ackerland versiegelt wurde, soll jetzt ein SPÖ-Propagandaprojekt Interesse für Fauna & Flora vortäuschen“, ist Mahdalik über die politische Charakterlosigkeit der SPÖ einmal mehr erschüttert.


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