„Was immer in dieser Stadt gebaut wird, es endet stets im völligen Chaos für die Wiener Bevölkerung“, kritisiert der Verkehrssprecher der FPÖ Wien, LAbg. Toni Mahdalik, die aktuelle Verkehrssituation rund um die Wiener Linien scharf. „Die Stadtregierung schafft es einfach nicht, ein brauchbares Verkehrsmanagement auf die Beine zu stellen - und die Leidtragenden sind die Wienerinnen und Wiener.“
Wie aktuelle Berichte in der „Presse“ und dem „Kurier“ aufzeigen, dauern die Gleisbauarbeiten, die bereits zu massiven Störungen geführt haben, nun noch länger als geplant. Statt pünktlich zum Schulbeginn wieder den Betrieb aufzunehmen, werden sich die Bauarbeiten bis Ende September hinziehen. Als Ursachen nennt die Wiener Linien unerwartete Gleisgebrechen und die Starkregenereignisse im Frühling und Frühsommer. Doch Mahdalik sieht das Problem tiefer verwurzelt: „Es kann nicht sein, dass sich die Wiener Linien auf solche Ausreden verlassen. Ein vernünftiges Verkehrsmanagement hätte solche Verzögerungen von Anfang an verhindern können.“
Die Folgen dieser Verzögerungen sind enorm: Tausende Passagiere, darunter viele Schulkinder und ihre Eltern, werden in den nächsten Wochen weiterhin massive Umwege und Verspätungen in Kauf nehmen müssen. „Es ist inakzeptabel, dass die Stadtregierung hier nicht frühzeitig reagiert und Maßnahmen ergriffen hat, um die Wienerinnen und Wiener zu entlasten“, so Mahdalik weiter. „Das zeigt einmal mehr, dass Rot-Pink im Rathaus nicht in der Lage ist, die Stadt ordentlich zu verwalten. Es braucht endlich eine Stadtregierung, die Verkehrsprobleme anpackt und löst, statt die Bevölkerung immer wieder im Regen stehen zu lassen - und das im wahrsten Sinne des Wortes.“