"Die gestrige Fahrerflucht eines Rad-Rowdys am Viktor-Adler-Markt wäre wahrscheinlich nicht passiert, wenn Fahrräder durch Nummertaferln endlich identifizierbar wären", sagt der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik. Die Chancen, Rad-Rambos nach Amokfahrten mit verletzten Fußgängern dingfest zu machen, würden deutlich steigen und zu rücksichtsvollerem Fahrstil führen.
Darüber hinaus fordert Mahdalik eine Pflichtversicherung für jeden Radfahrer sowie strengere Verkehrskontrollen und Strafen. "Auch das gefährliche und den öffentlichen Verkehr behindernde Radfahren auf Busspuren ist abzulehnen. Rot-Grün soll lieber mehr Radwege bauen. In den Jahren 2013 und 2014 sind schlappe 31 Kilometer errichtet worden, was einem Zuwachs von lächerlichen 2,5% bedeutet", macht Mahdalik aufmerksam.