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07. September 2023

Mahdalik fordert Ende der schikanösen Radfahrverbote in der Unteren Lobau

„Es ist schon einigermaßen schräg, dass sich die FPÖ als einzige Partei in Wien für die Rechte der Radfahrer auf die Schienen haut. Die SPÖ - welche im Stadtgebiet hunderte Parkplätze für Radwege vernichtet - sperrt die Pedalritter nach 30 Jahren ohne jede Not aus einem großen Teil der Lobau aus, weil sich offenbar ein Jagdpächter mit gutem Draht ins Rathaus in seiner Ruhe gestört fühlt. Die NEOS haben gar keine Meinung zu diesem Thema, weil‘s dem Haselsteiner genau wurscht ist. ÖVP-Chef Mahrer hat im Nationalpark bisher weder syrische Markstandler noch büselnde Obdachlose für seine unfreiwillig komischen Filmchen ausmachen können, während sich die Grünen hinter ein paar Hanfstauden in Deckung gegangen sind“, wundert sich FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik über das beredte Schweigen in den Gängen des Wiener Rathauses.

Die aus dem Hut gezauberte Behauptung der SPÖ, dass es in der Unteren Lobau schon immer ein Radfahrverbot gegeben hätte, welches jedoch nicht exekutiert wurde, ist ein Schas mit Quasteln. Auf offiziellen Karten der MA-49, welche seit einigen Wochen nicht mehr im Netz zu finden sind, war durch die gesamte Untere Lobau ein „Wander- und Mountainbikeweg“ eingezeichnet. Die FPÖ will daher rasch eine Lösung, welche Fauna, Flora im Nationalpark sowie Spaziergänger, Hundebesitzer und natürlich auch Radfahrer gleichermaßen fair behandelt.

„Die breiten Schotterstraßen, welche vom Uferhaus Staudigl in Groß Enzersdorf nach Mühlleiten und Schönau bzw. zum Schutzdamm an der Donau führen, sind umgehend auch wieder für Radfahrer freizugeben. Die FPÖ wird daher so wie weit über 12.000 Unterzeichner einer dahingehenden Petition im Gemeinderat und in der Donaustädter Bezirksvertretung entsprechende Anträge einbringen, so bis dahin keine befriedigend Lösung gefunden wurde“, kündigt Mahdalik an.


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