„Wenn man am Wilhelminenberg logiert oder sich in einer Breitenleer Kleingartenanlage zum Millionär gewidmet hat, gehen einem die Wirtschaftstreibenden auf der Wagramer Straße, die Anrainer in den Seitenlagen, für das Parkpickerl blechende Autobesitzer und Gemeindebaubewohner ohne Stellplatz natürlich Lichtjahre am Gesäß vorbei. Bunte Bildchen mit Bäumen und Kinder in die Luft schnupfende Eltern, fertig ist Transformation der Hauptverkehrsader B8 in einen Nationalpark für Negeranten. Ehrlich gesagt, haben mir noch Fuchs, Reh und Hase sowie Schwammerlsucher und ein Regenbogen gefehlt. Dass es keine Detailplanungen hinsichtlich Fahrspur- und Stellplatzverluste gibt, ist natürlich eine glatte Lüge. Die Radwege und Grünflächen sind am Meter bzw. m2 genau angegeben. Zu Bäumen, Hydranten und überhaupt sonst allem gibt es bereits exakte Zahlen, die ohne Detailplanungen nicht vorliegen würden. Anrainer und Autofahrer hätten es sich zumindest verdient, dass man sie nicht nach Strich und Faden verarscht. Ein bisserl Niveau und Respekt gegenüber den Betroffenen hätte ich mir vom SPÖ-Tandem und ihrer NEOS-Taferlhalterin schon erwartet“, meint dazu der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik und wünscht sich schon fast Vassilakou & Hebein zurück, die hätten sich für so eine Darbietung geniert.