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16. Mai 2024

Mahdalik / Seidl fordern Stopp des umstrittenen Fernbusterminal-Projekts am Wiener Handelskai

Der Plan der Stadtregierung, am Wiener Handelskai einen neuen Fernbusterminal zu errichten, wird von Seiten des Planungssprechers der Wiener FPÖ LAbg. Toni Mahdalik und dem Bezirksparteiobmann der Leopoldstadt LAbg. Wolfgang Seidl massiv kritisiert.

In einem aktuellen Artikel der Tageszeitung „Die Presse“ beschreibt der nun ehemalige Investor Muzicant, dass sich bei der geplanten Umsetzung wieder einmal ein Fehler an den anderen gereiht hätte, die zusätzlich Zeit und Geld gekostet haben sollen.

„Wir wollen uns in den Bassenastreit unter Genossen nicht weiter einmischen, haben auch hier wie beim CEU-Fiasko im Otto-Wagner-Spital mit dem Herrn Soros vor den handelnden Personen gewarnt. Leider hat die Einheitsfront von SPÖ, ÖVP, Grünen und Haselsteiners wieder Mist gebaut.

Seidl ergänzt dazu: „Wieder einmal hat die Stadtregierung bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist, Großprojekte auf den Weg zu bringen. Die Stadt Wien ignoriert geflissentlich die vehementen Einwände der Anrainer und Besucher des Praters. Mit dem Fernbusterminal am Handelskai droht eine unzumutbare Belastung für eines der wertvollsten Erholungsgebiete unserer Stadt. Wir fordern daher den sofortigen Stopp dieses Mega-Projekts.“ Er erinnert dabei an die finanziellen Desaster bei anderen städtischen Großprojekten wie den Prater Vorplatz und das Krankenhaus Nord.

Die Freiheitlichen fordern, dass das Projekt auf Eis gelegt wird und nicht ohne eine breite Einbeziehung aller im Wiener Rathaus vertretenen Parteien und unabhängiger Experten weiterverfolgt wird. „Nur durch eine transparente und öffentliche Diskussion kann sichergestellt werden, dass die Stimme der Wiener Bevölkerung gehört wird und dass eine fundierte Entscheidung getroffen wird, die nicht zu Lasten der Menschen und der Natur geht“, schließen Mahdalik und Seidl.


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