Die heute von der Vereinigung der Fußballer (VdF) vorgebrachten Vorwürfe gegen Mitarbeiter des ÖGB beziehungsweise der younion sind äußerst schwerwiegend und müssen zu Konsequenzen führen. Wenn hier Betroffene von der Gewerkschaft getäuscht wurden und sogar Datenraub im Raum steht, dann kann man nicht zur Tagesordnung übergehen. Offenbar versucht die Gewerkschaft mit dem roten Oberbonzen und SPÖ-Landtagspräsidenten Meidinger mit unlauteren Mitteln und auf dem Rücken der österreichischen Fußballspieler ihre Pfründe zu verteidigen“, so der Sportsprecher der Wiener FPÖ und ehemalige Profikicker LAbg. Toni Mahdalik.
Mahdalik weist in diesem Zusammenhang insbesondere darauf hin, dass die Spielervertreter aller(!) 28 Bundesligavereine die VdF unterstützen und diese als alleinige Interessenvertretung der österreichischen Fußballer betrachten. „Wenn diese Tatsache Meidlinger und seinen Bonzengenossen nicht reicht, um ihren mit Mitgliedsbeiträgen finanzierten Feldzug gegen die VdF abzubrechen, dann weiß man um die wahren Beweggründe der dunkelroten Gewerkschafts-Nomenklatura. Nachdem die younion erfolglos versucht hat, die Spieler mit Gratismitgliedschaften, Versicherungen zum Schleudertarif und unseriös wirkenden Rabattaktionen anzulocken, versuche man jetzt offenbar mit niedrigsten Methoden die Macht zu erhalten“, kritisiert Mahdalik.
Für den Wiener FPÖ-Sportsprecher steht es außer Frage, dass einzig die VdF die Interessen der Spieler in deren Sinne vertreten will und auch kann, während die SPÖ-Apparatschiks offenbar nur ihre eigenen Pfründe im Auge haben. Meidlinger und seine willfährigen Handlanger in der younion sollen ihren Amoklauf gegen den österreichischen Fußballsport daher umgehend einstellen“, fordert Mahdalik.