„Die Mieten im Gemeindebau explodieren und viele Anlagen sind von Verfall bedroht. 10 Milliarden Euro Sanierungsbedarf alleine im thermisch-energetischen Bereich gehen direkt auf das Konto der Wiener Sozialdemokratie“, kommentiert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat, Dominik Nepp, die jüngsten Enthüllungen der „Presse“.
„Gerade die 500.000 Gemeindebaubewohner sind insgesamt damit den steigenden Energiekosten am stärksten ausgesetzt. Das ist sozialpolitisch mehr als verantwortungslos. Wiener Wohnen erweist sich immer deutlicher als roter Moloch. Ich frage mich, wohin die Gelder aus den Mieteinnahmen von ca. 220.000 Wohnungen gekommen sind?“, fordert Nepp Aufklärung.
„Gemeinnützige Bauvereinigungen sind Sanierungsmeister und verlangen um bis zu ein Drittel weniger Miete. Hier zeigt sich, wie viel bei Wiener Wohnen im Argen liegt. Es braucht eine Task Force aus allen Rathausparteien, um die Sanierungen zu beschleunigen. Es kann nicht bis zu 125 Jahre dauern, ehe ein Sanierungszyklus abgeschlossen ist. Das wird zu einer neuerlichen Nagelprobe für die NEOS“, kündigt Nepp Initiativen im Rathaus an.