Der ehemalige Wiener Landespolizeikommandant und nunmehrige Nationalratsabgeordnete Karl Mahrer soll dem Vernehmen nach die Wiener Volkspartei als geschäftsführender Obmann übernehmen. „Dass die Wahl ausgerechnet auf Karl Mahrer fällt zeigt, wie dünn die Personaldecke der Türkisen in Wien ist“, kommentiert der Wiener FPÖ-Obmann, Stadtrat Dominik Nepp, die Personalrochade.
Mahrer sei die denkbar schlechteste Wahl, ist Nepp sicher: „Fakt ist, die Chaostage in der ÖVP haben gerade erst begonnen, die Freiheitlichen sind damit die einzig stabile Oppositionskraft in Wien. Jede Stimme für die Türkise Korruptionstruppe ist eine weniger für das Wohl der Wienerinnen und Wiener."