Extrem hohe Energiekosten und massiv angestiegene Mieten im Gemeindebau sind Inflationstreiber Nummer eins. Genau in diesem Bereich hätte Bürgermeister Ludwig in den vergangenen Monaten in Wien regulierend eingreifen können. Bis heute schiebt er jedoch die Verantwortung dafür von sich weg und dem Bund zu. „Es ist mehr als unredlich, wenn ausgerechnet Ludwig, der regelmäßig an der Gebührenschraube dreht, die Mieten im Gemeindebau anheben lässt und keine Notwenigkeit dafür sieht, die Übergewinne der Wien Energie, die auf Kosten der Bürger lukriert wurden, den Wienern zuzuführen, nun davon spricht, Politik im Sinne der Bürger machen zu wollen. Wer soll ihm denn das bitte noch glauben“, fragt der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp.
Auch in Sachen Gewalteskalation in Favoriten und der Brigittenau präsentierte der Bürgermeister im Rahmen eines Interviews keine Lösungen, sondern nur Plattitüden. „Ein Waffenverbot im öffentlichen Raum wird nichts bringen. Sogar Experten sprechen davon, dass gerade Messer Gelegenheitswaffen sind. Zudem ist nicht anzunehmen, dass die zugewanderten Wissenschaftler der Macheten plötzlich großen Wert auf die Einhaltung unserer Gesetze legen – haben sie bis jetzt schließlich auch nicht getan“, hält Nepp fest. Der Freiheitliche betont, dass die FPÖ die einzige Partei in Wien ist, die sich um die Wiener in allen Belangen kümmert – von Sicherheit bis zur Senkung der Gebühren: „Dafür braucht es keine schicken Fototermine, die den Menschen unhaltbare Versprechen vorgaukeln, sondern echte Maßnahmen.“