Für den Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp ist die Forderung von AMS Chef Kopf, die Auszahlung der Mindestsicherung an Asylberechtigte an den Wohnort zu knüpfen, nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. „Tatsache ist, dass es Asylanten von vornherein in das Sozialhilfeparadies der Ludwig-SPÖ zieht, weil im Unterschied zu anderen Bundesländern für sie dort Milch und Honig fließt. An dieser Sogwirkung wird auch eine Wohnsitzauflage nichts ändern, weil alle Asylanten sowieso fast nur mehr nach Wien kommen“, so Nepp.
Nepp verlangt die Auszahlung der Mindestsicherung an die österreichische Staatsbürgerschaft zu koppeln und die Familienzusammenführung generell zu stoppen. „Die derzeitige Situation in den Wiener Schulen ist katastrophal. Auch das Wiener Gesundheitssystem steht vor dem Kollaps. Finanzielle Ressourcen sind sowieso keine vorhanden. Die Wienerinnen und Wiener dürfen nicht weiter belastet werden. Familienzusammenführung ja, aber nur in Syrien und Afghanistan“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.
20. April 2024
Nepp: Familienzusammenführung ja, aber nur in Syrien und Afghanistan
Auszahlung der Mindestsicherung muss an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt werden