Durch Missmanagement im WIGEV kam es zum tragischen Ableben einer jungen Frau, die nach einem kosmetischen Eingriff von den Krankenhäusern der Bundeshauptstadt im Stich gelassen wurde.
„Dieser Fall ist eine erschütternde Tragödie, die auf eine Kette von Versäumnissen der vergangenen Jahre zurückzuführen ist. Ich erwarte mir eine lückenlose Aufklärung sowie Konsequenzen für die WIGEV-Führung, die umgehend getauscht werden muss. Die Umstände, unter denen eine junge Mutter und Ehefrau nach mehrfachen Hilfegesuchen von den Kliniken Donaustadt und Floridsdorf abgewiesen wurde, sind untragbar und allein Hackers Unfähigkeit im Gesundheitswesen zuzuschreiben.
Die akute Personalnot und der Kostendruck in den Wiener Spitälern dürfen nicht zu einer solch fahrlässigen Handhabung von Patientenanliegen führen. Es ist eine Schande für das Gesundheitssystem unserer Stadt, dass solche Zustände herrschen“, sagt der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp.
Nepp fordert daher den sofortigen Rücktritt des SPÖ Gesundheitsstadtrats Peter Hacker sowie des Direktoriums des Wiener Gesundheitsverbundes: „Es ist an der Zeit, dass auch Bürgermeister Ludwig Verantwortung für das Versagen, das zu diesem unermesslichen Verlust geführt hat, übernimmt und endlich handelt!“
16. November 2023
Nepp fordert Konsequenzen nach Tragödie in Wiener Krankenhäusern - Hacker ist rücktrittsreif
WIGEV-Führung muss umgehend getauscht werden