Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, lehnt den Vorschlag von SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker, Jungmediziner als Kassenärzte zu verpflichten, strikt ab. „Nur weil Hacker und seine unfähigen Vorgängerinnen das Wiener Gesundheitssystem an die Wand gefahren und die Versorgung mit Kassenärzten ausgehungert haben, sollen jetzt junge Ärzte in Kassenverträge gezwungen werden. Das ist inakzeptabel.“
Nepp verlangt statt „solchen sozialistischen Zwangsmaßnahmen“ mehr Kassenverträge und höhere Vergütungen als Leistungsanreiz. „Ich erwarte mir, dass hier mit dem Bund Verhandlungen geführt werden, damit es wieder mehr Kassenverträge gibt und diese auch attraktiv gestaltet werden. Derzeit gibt es viel zu wenige Kassenärzte und viel zu lange Wartezeiten. Diese Situation ist untragbar“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.
14. April 2022
Nepp: Hackers Kassen-Pflichtdienst für Jungärzte ist abzulehnen
Mangel an Kassenärzten ist Folge der verheerenden roten Wiener Gesundheitspolitik