Als „bemerkenswert“ bezeichnet der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, die Verteidigung von Ex-SPÖ-Chef Gusenbauer durch SPÖ-Bürgermeister Ludwig im gestrigen Puls24 Interview. Während immer mehr Parteigranden den Ausschluss Gusenbauers verlangen, verweist Ludwig lediglich auf dessen angeblich „große Verdienste“ als Bundeskanzler und SPÖ-Oppositionspolitiker. „Hier haben sich zwei rote Abkassierer gefunden. Gusenbauer hat bei Signa als Berater unzählige Millionen gecasht und meldet sogar im Sanierungsverfahren noch sechs Millionen Euro als Gläubiger an. Ludwig zieht als Räuber Rathausplatz durch die Stadt und belastet die Wienerinnen und Wiener mit horrenden Mieten in den Gemeindebauten sowie Erhöhungen bei den Energiepreisen, den städtischen Gebühren, beim Parkpickerl usw.“, so Nepp.
„Auch politisch sind sich die beiden sehr ähnlich – nämlich in ihrem Versagen. Gusenbauer ist in seiner Kanzlerschaft vorwiegend in Fettnäpfchen getreten und hat durch Dauerstreit mit seinem Koalitionspartner ÖVP das Land gelähmt. Ludwig hat mit seiner Einladung an Sozialzuwanderer aus aller Herren die Stadt unsicherer gemacht und das Leben für viele Wienerinnen und Wiener unleistbar gemacht. Spätestens nach der Wien Wahl 2025 wird auch der Ludwig-Spuk in der Politik beendet sein“, so Nepp.