Heftige Kritik am SPÖ-Staatsbürgerschaftsmodell, das eine automatische Vergabe der österreichischen Staatsbürgerschaft an Migranten nach sechs Jahren und für alle in Österreich geborenen Kinder vorsieht, übt der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp. „Für Wien würde das eine Einbürgerungswelle von integrationsunwilligen Migranten, die noch dazu am Sozialtopf hängen, bedeuten. Die Zustimmung der Wiener SPÖ zu dieser Forderung der Sozialistischen Jugend zeigt einmal mehr, dass die SPÖ nur mehr Ausländer in Wien vertritt und keine Politik mehr für die österreichische Bevölkerung macht.“
Nepp betont, dass die österreichische Staatsbürgerschaft das höchste Gut sei und nur am Ende eines langen und erfolgreichen Integrationsprozesses stehen dürfe. „Die SPÖ will die Staatsbürgerschaft am Bazar verscherbeln und fällt damit der heimischen Bevölkerung erneut in den Rücken. Die FPÖ wird gegen diesen roten Irrsinn mit allen Mitteln ankämpfen. Wir haben nichts zu verschenken, und schon gar nicht unsere österreichische Staatsbürgerschaft“, bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.