"Die angeblich 'gute und stabile' Finanzlage, von der SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke spricht, ist in Wahrheit eine finanzielle Zeitbombe! Die Stadt Wien hat sich unter roter Misswirtschaft zu einem Schuldensumpf entwickelt, der früher oder später zur Katastrophe führt", so der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp zu den aktuellen Aussagen Hankes über das Wiener Budgetdefizit.
Nepp verweist darauf, dass Wien zwar 2024 mit einem Defizit von "nur" 1,7 Milliarden Euro besser dasteht als erwartet, aber 2025 mit einem explodierenden Minus von 3,8 Milliarden Euro die Wahrheit ans Licht kommt. Zudem scheint klar, dass das geringere Defizit durch die Auflösung von Rücklagen zu erklären ist: "Hanke wendet einmal mehr einen altbekannten Taschenspielertrick an, um bei den Zahlen zu tricksen. Die SPÖ feiert sich dafür, weniger schlecht gewirtschaftet zu haben als prognostiziert, verschweigt aber, dass Wien immer tiefer in den Schuldensumpf abrutscht. Dass Hanke jetzt plötzlich interne Einsparungen plant, ist nichts anderes als ein panischer Versuch, das hausgemachte Budgetdesaster zu kaschieren."
Skandalös ist laut Nepp, dass die SPÖ versuche, sich mit dem Finanzausgleich noch mehr Geld vom Bund zu sichern: "Statt endlich mit der rot-pinken Geldverbrennungsmaschine aufzuhören, will Hanke den Steuerzahlern noch tiefer in die Tasche greifen. Es kann nicht sein, dass die Misswirtschaft Wiens auf Kosten der übrigen Bundesländer und des Bundes korrigiert werden soll."
Nepp fordert eine echte Konsolidierung des Haushalts, die bei der massiven Steuergeldverschwendung beginnt. "700 Millionen Euro Mindestsicherung für nicht-österreichische Staatsbürger, hunderte Millionen für linke Prestigeprojekte und die ineffiziente Verwaltung müssen endlich gestoppt werden. Wien braucht eine faire Finanzpolitik mit Hausverstand und nicht das Schulden-Monopoly der SPÖ", so Nepp abschließend.