„Infolge der Kategorie-Anhebung droht vielen Gemeindebaumietern im Bereich der Betriebskosten ein weiteres böses Erwachen: Verwaltungshonorare drohen zu steigen“, fordert Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp das Einfrieren der Verwaltungshonorare bei Wiener Wohnen.
„Hier zeichnet sich bereits die nächste Teuerung ab. SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig muss sich dazu bekennen, die Teuerungslawine im Gemeindebau endlich zu stoppen“, besteht Nepp auf einem Mindestmaß an sozialer Verantwortung. „Michael Ludwig tut systematisch genau das, wofür der SPÖ-Klubobmann-Stellvertreter Jörg Leichtfried und SPÖ-Wohnsprecherin Ruth Becher die Bundesregierung kritisieren. Das grenzt an Schizophrenie und ist zynisch“, setzt Nepp nach.
„Wenn ich an den 5-Milliarden-Sanierungsstau im Gemeindebau, horrende Leerstände und Anklagen durch die Staatsanwaltschaft denke, dann verbietet sich auch deshalb jedwede Honorarerhöhung von selbst.“