Scharfe Kritik äußert die FPÖ-Bezirksparteiobfrau von Hernals und Landtagsabgeordnete Ulrike Nittmann an der geplanten Schließung der Polizeistation in der Halirschgasse. „Angesichts der steigenden Kriminalität in unserem Bezirk ist es völlig unverständlich, dass eine wichtige Polizeiwache still und heimlich geschlossen werden soll. Hier wird die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel gesetzt“, betont Nittmann.
Nittmann nimmt in diesem Zusammenhang SPÖ-Bezirksvorsteher Jagsch in die Pflicht. „Anstatt künstliche Empörung zu zeigen, soll sich Jagsch an seinen Parteifreunde SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig wenden. Ludwig wird sich wohl beim Innenminister durchsetzen können, damit diese Polizeistation erhalten bleibt. Denn es kann nicht sein, dass der Bürgermeister tatenlos zusieht, während wichtige Polizeiwachzimmer verschwinden.“
Die Kriminalität in Hernals habe in den letzten Jahren stetig zugenommen, was die geplante Schließung noch unverständlicher mache. „Es braucht mehr Polizei auf den Straßen, nicht weniger! Die Menschen in Hernals haben ein Recht auf Sicherheit, und dafür sind ausreichende Polizeipräsenz und funktionierende Wachzimmer unerlässlich“, bekräftigt Nittmann.