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04. Februar 2015

Rösch ad Wiener Linien: "Der Rechtsstaat setzt sich endlich durch!"

Betriebsratswahlen müssen wiederholt werden

Der freiheitliche Betriebsgruppenvorsitzende der Wiener Linien, Werner Stepanowsky, hat die vorangegangenen Betriebsratswahlen innerhalb der Wiener Linien angefochten, da Grundsätze des Wahlrechtes nachweislich verletzt wurden, so der Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer LAbg. Bernhard Rösch.

Nun wurde dem Freiheitlichen in erster Instanz Recht gegeben. "Die am 15. und 16. Mai 2014 durchgeführte Betriebsratswahl des Betriebs, des Fahrbetriebs und des Kundendiensts der Wiener Linien GmbH & Co. KG wird für rechtsunwirksam erklärt, weil Grundsätze des Wahlrechtes nachweislich verletzt wurden", berichtet Rösch. Die Betriebsratswahl wurde durch die SPÖ-Gewerkschafter insofern undemokratisch beeinflusst, als versucht wurde, Stimmzettel fälschlicherweise als ungültig zu erklären obwohl diese jedoch gültig waren, bringt es Rösch mit kurzen Worten auf den Punkt. Der Betriebsgruppenvorsitzende Stepanowski hofft nun, dass in Zukunft besser geschulte und neutrale Wahlvorstände zum Einsatz kommen werden.

Schon bei den Arbeiterkammer-Wahlen sind in einigen Wahllokalen FSG-Vertreter durch Handlungen aufgefallen, die den Schluss auf versuchte Wahlmanipulation zuließen. Im Fall der Betriebsrats-Wahlen der Wiener Linien ist dies nun durch das Arbeits- und Sozialgericht Wien bestätigt! "Der Krug geht eben nur so lang zum Brunnen bis er bricht!", meint nicht nur ein altes Sprichwort, sondern auch FA-Obmann Rösch.



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