127.601 Arbeitslose in Wien - das ist der traurige Rekord der Bundeshauptstadt. AMS-Wien Geschäftsführerin Draxl bestätigt nun, dass Einwanderer aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien der Slowakei und Polen bereits in Österreich lebende Gastarbeiter aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien zusehends am Arbeitsmarkt verdrängen. Wien hat also nicht zuletzt durch die Ost-Arbeitsmarktöffnung ein Überangebot an Arbeitskräften, das das Jobangebot bei weitem übersteigt, so der freiheitliche Finanzexperte, Stadtrat DDr. Eduard Schock. "Seit Jahren werden die Warnung der Wiener FPÖ diesbezüglich in den Wind geschlagen, nun stehen wir vor dem Scherbenhaufen einer komplett verfehlten Arbeitsmarktpolitik."
Wie weit diese, seit Jahrzehnten von den Genossen komplett am Arbeitsmarkt vorbei praktizierte Politik geht, zeigt sich deutlich im Ausblick auf die kommenden Jahre. Laut AMS-Wien ist in den Jahren 2015, 2016 und 2017 mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Bundeshauptstadt zu rechnen. "Ich fordere Bürgermeister Häupl einmal mehr auf, endlich zu investieren, um Arbeitsplätze zu schaffen. Es braucht ein vernünftiges Sonder-Investitionsprogramm und dazu einen sofortigen Stopp der Gebühren, um damit die Kaufkraft der Wienerinnen und Wiener wieder zu steigern und die Wirtschaft anzukurbeln. Außerdem muss der Wirtschaftsstandort Wien schleunigst attraktiviert werden", sagt Schock, der der Stadtregierung gleichzeitig rät, die von den Wiener Freiheitlichen präsentierten Maßnahmenpakete gegen die ausufernde Arbeitslosigkeit umzusetzen.