Der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ LAbg. Wolfgang Seidl kritisiert scharf die jüngsten Entwicklungen im Wiener Gesundheitsverbund. Die Zusammenlegung der HNO-Abteilungen hat zu unzumutbar langen OP-Wartezeiten und erheblichen Nachteilen für die Wiener Bevölkerung geführt.
"Die Zusammenlegung der HNO-Abteilungen im Wiener Gesundheitsverbund ist ein absoluter Skandal. Patienten wie der Wiener H., der seit Dezember 2023 auf einen Routineeingriff wartet und nun erst im März 2025 behandelt werden kann, sind die Leidtragenden dieser misslungenen Neustrukturierung," betont Seidl. "Dass selbst Tumor-Patienten im Hanusch-Krankenhaus nicht mehr bestrahlt werden können, ist schlichtweg unverantwortlich."
Seidl macht den verantwortlichen Stadtrat Peter Hacker für diese katastrophalen Zustände im Wiener Gesundheitswesen verantwortlich. "Stadtrat Hacker hat völlig versagt. Die Reduzierung der OP- und Ambulanzkapazitäten sowie die Schließung von Stationen sind ein Schlag ins Gesicht für alle Wienerinnen und Wiener. Statt die Gesundheitsversorgung zu verbessern, hat Hacker nur Chaos und Unsicherheit geschaffen."
Die FPÖ Wien fordert umgehend Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit und eine Rücknahme der schädlichen Entscheidungen. "Die Gesundheit der Wiener Bevölkerung darf nicht weiter aufs Spiel gesetzt werden. Es ist höchste Zeit, dass Stadtrat Hacker endlich Verantwortung übernimmt und die Missstände behebt," so Seidl abschließend.
19. Juni 2024