Die aktuelle Notwendigkeit, Containerklassen in der Schule Apernalle aufzustellen, sind für FPÖ Leopoldsstadt Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Seidl und Klubchef Bezirksrat Franz Lindenbauer ein deutliches Zeichen der Planlosigkeit und des Versagens der Wiener Stadtregierung. „Diese Entwicklung zeigt, dass die Regierung nicht in der Lage ist, den Bedarf an Schulklassen korrekt einzuschätzen. Dazu trägt auch die völlig verfehlte Zuwanderungspolitik bei, bei der die SPÖ regierte Stadt zwar Einladungen ausspricht, aber die erforderliche Infrastruktur fehlt. Infolgedessen müssen Schüler in Containerklassen untergebracht werden,“
ärgert sich Seidl.
Die Pläne, Betonfundamente im Gartenbereich einer Schule für die Aufstellung von Containern zu errichten, widersprechen für den FPÖ-Klubobmann in der Bezirksvertretretung Leopoldsstadt Franz Lindenbauer den öffentlichen Bekenntnissen zu mehr Begrünung und weniger Versiegelung. "Es ist grotestk und vollkommen inakzeptabel, dass die Stadtregierung eine geschützte Grünfläche versiegeln will, während sie gleichzeitig mehr Begrünung verspricht,“ bringt Lindebauer seine Kritik auf den Punkt.
Diese Situation verdeutlicht für die beiden Freiheitlichen den dringenden Bedarf an einer Neubewertung der Bildungs- und Zuwanderungspolitik in Wien. „Es ist unabdingbar, dass die Stadtregierung umgehend Maßnahmen ergreift, um eine adäquate und umweltfreundliche Schulinfrastruktur zu gewährleisten und ihre Zuwanderungspolitik ändert,“ erklären Seidl und Lindebauer abschließend.
03. März 2024
Seidl/Lindenbauer: Unzureichende Planung & verfehlte Zuwanderungspolitik führen zu Containerklassen
Bodenversiegelung im Landschaftsschutzgebiet Prater inakzeptabel