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03. Februar 2015

Strache: Auch von Imamen geht Gefahr aus - Ignoranz ist hier der falsche Weg!

Expertenmeinung muss Folge geleistet werden

Wer immer noch daran glaubt, dass sich in Österreich - und da speziell in Wien - keine radikal-islamistische Parallelgesellschaft entwickelt hat, der betreibt schlicht Realitätsverweigerung, so der freiheitliche Bundes- und Landesparteiobmann in Wien, NAbg. Heinz-Christian Strache. Ednan Aslan vom Institut für Islamische Studien der Universität Wien ist überzeugt, dass das Gros der Imame Integration ablehne. Sie würden versuchen, ihre Gemeinden in der Isolation zu schützen. Lediglich Standards für die Moscheen und Imame könnten dazu beitragen, Radikalisierungen zu vermeiden.

"Die Islamische Glaubensgemeinschaft sollte sich Aslans Expertise endlich zu Herzen nehmen und die Bereitschaft zeigen, die geforderten Standards für Imame einzuführen, um eben weiteren Radikalisierungen entschieden entgegenzutreten", sagt Strache, der gleichzeitig seine Forderung nach einem Predigt-Verbot in Österreich für im Ausland ausgebildete Imame erneuert. Auch vermisse er von muslimischer Seite deutliche Worte über jene jungen Menschen, die in Wien radikalisiert wurden und nach Syrien in den Heiligen Krieg gezogen sind. "Niemand weiß, was diese Kämpfer erlebt haben und wie sie mit dem Erlebten umgehen. Terroranschläge einzelner, wie wir es etwa in Paris erlebt haben, sind auch bei uns nicht auszuschließen", weist Strache einmal mehr auf die Gefahr hin, die von Islamisten ausgeht. Das permanente Schönreden schade vor allem auch liberalen Moslems, die seit Jahren in Österreich leben und sich gut integriert haben.



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